‘Irasshaimase’, ‘willkommen’ bei der ZEN Meditationsgruppe im PSV

Was ist ZEN?

Der Begriff ‘ZEN’ geht auf das Sanskritwort ‘Dhyana’ zurück, welches so viel wie “Zustand meditativer Versenkung” bedeutet. 

Das Wesentliche des ZEN-Weges ist der eigene Weg. Er ist unabhängig von weltlichem oder überweltlichem, unabhängig von Meistern und Gurus oder von Büchern und Lehren. Er ist unabhängig von der Meinung anderer – aber vor allen Dingen auch unabhängig von der eigenen Meinung.

Aber was ist dieser Weg?

Der junge ZEN-Schüler Joshu fragt voller Neugierde seinen alten Lehrer und ZEN-Meister Nansen: “Was ist der Weg?”

Nansen antwortet: “Der alltägliche Geist ist der Weg”.

“Ja, und wie findet man diesen Weg?” fragt Joshu weiter.

“Je mehr du versuchst ihn zu finden desto mehr entfernst du dich von ihm” antwortet der Meister.

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Der Ursprung der Kampfkünste liegt in Indien. Dort aber wurde die Kenntnis darüber nur vom Meister auf wenige Würdige weitergegeben und war somit nie in der Breite verankert. 

Um 523 n.Chr. gelangte dann der indische, buddhistische Mönch Bodhidharma nach China in das damals Daoistisch geprägte Shaolin-Kloster und fing an die dortigen Mönche sowohl in der Meditationspraxis als auch in der Kampfkunst zu unterweisen. Er unterrichtete somit die Einheit von Geist und Körper und entwickelte so die Grundlagen des sog. „Chan-Buddhismus“. „Chan“ bedeutet so viel wie „Zustand meditativer Versenkung“.

Ab dem 12. Jahrhundert gelangte „Chan“ nach Japan. Dort als „Zen-Buddhismus“ bezeichnet erhielt er neue Einflüsse und Ausprägungen, wobei sich die Bindung an die Kampfkünste aber über die Zeit abschwächte und heute eher in den Hintergrund getreten ist. Im Japanischen Bogenschiessen allerdings sind noch wesentliche Teile des Zen verankert („Zen-Bogenschiessen“).  In Japan entwickelten sich im Wesentlichen zwei Hauptströmungen die Soto-Zen- und die Rinsai-Zen-Schule.

Im 20. Jahrhundert kam Zen dann über die USA nach Europa, wurde dort den westlichen Gegebenheiten angepasst und erfreut sich bis heute zunehmender Popularität. In Deutschland waren wesentliche Wegbereiter Personen wie Karlfried Graf Dürckheim, Eugen Herrigel („Zen in der Kunst des Bogenschießens“) und Hugo Makibi Enomiya-Lassalle, nur um einige zu nennen.

Zen wird durch Sitz- und Gehmeditation („Zazen“ und „Kinhin“) geübt und erfahren. Dabei geht es darum die Illusion der Existenz des „Ichs“ auszulöschen und das diskursive Denken aufzugeben, um die ursprünglich angelegte eigene Existenz zum Vorschein zu bringen.

Die primäre Aufgabe des Zen-Schülers ist des dabei den gegenwärtigen Moment bei vollständiger Achtsamkeit ohne eigene urteilende Beteiligung wahrzunehmen, wobei sich dieser Zustand nicht nur auf die Meditation sondern auch bis in jeden Augenblick des normalen, täglichen Lebens hinein ausbreiten soll.

Die 7-fache Atemvertiefung (Facebook)

Herzmeditation
Atembetrachtung (Youtube Playlist für geführte Meditationen)

Siehe auch ZEN-Kloster Buchenberg

Eine Auswahl von Sitzhilfen befinden sich vor Ort und können natürlich genutzt werden. Ansonsten bitte eigenes passendes Equipment mitbringen. 

Hinnerk Polenski
– In der Mitte liegt die Kraft
– Die Linie im Chaos-Zen, Ethik, Leadership
– Hör auf zu denken-sei einfach glücklich

Dokumente zum Anschauen / Download
Sarei (Tee Zeremonie)
Herzmeditation
4 Schritte in tiefe Meditation
Zen Glossar

Donnerstag17:00 – 18:00Zazen Meditation
2. Vorstand Karl Kiening

Prof. Dr. Karl Kiening


Ich bin Dharmaschüler des Daishin-Rinzai-ZEN von ZEN-Meister Syobu Sensei Hinnerk Polenski (https://zen-kloster.de/lehrer/).

Meine  Zendo Lehrerausbildung werde ich dort im April 2024 abgeschlossen haben.

Kontakt


Prof. Dr. Karl Kiening
E-Mail-Adresse

Übungsraum

Auditorium der 
Julius-Springer-Schule
Elsa-Brandström-Straße 8
69126 Heidelberg


Hier ein Eindruck des Meditationsbereiches in unserer Halle. Derzeitig verfügen wir  über 6 vollwertige Meditationsplätze, können aber bei Bedarf kurzfristig weitere anbieten.

Wir bitten um pünktliches Erscheinen. In einer Meditationssitzung können keine weiteren Teilnehmer angenommen werden.

in Kürze

Wir nutzen Klubraum um unser Vereinsleben zu organisieren. Willst du beitreten?


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