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Aikido – „Der Weg der Harmonie und Kraft“
„Jeder besitzt einen Geist, der geschärft werden kann, einen Körper, der in irgendeiner Weise trainiert werden kann, einen Pfad, dem er folgt.“
Morihei Ueshiba (1883-1969)
Die Philosophie des Aikido (Beitrag von Rita D.)
Die Philosophie des Aikido beruht auf dem Prinzip der Harmonie: Anstatt Gewalt mit Gegengewalt zu beantworten, wird die Energie eines Angriffs aufgenommen, umgelenkt und neutralisiert. Ziel ist es, den Angreifer zu kontrollieren, ohne ihm zu schaden.
Respekt, Achtsamkeit und Mitgefühl stehen im Mittelpunkt. Aikido lehrt, dass wahre Stärke aus innerer Ruhe und Ausgeglichenheit entsteht – und dass äußere Konflikte nur durch innere Klarheit gelöst werden können.
Miteinander kämpfen statt gegeneinander
Aikido ist eine der weniger bekannten Kampfsportarten. Obwohl die Wurzeln im Schwertkampf und der Selbstverteidigung liegen, ist Aikido ein defensiver, friedfertiger Sport. Der Aikidoka versucht nicht, seinem Angreifer zu schaden, sondern den Angriff zu neutralisieren und die Situation zu kontrollieren.
Folgerichtig gibt es in dieser Disziplin keine Turniere, Trophäen oder Siege. Was auf den ersten Blick leicht wirkt, wird durch jahrelanges Training erarbeitet und perfektioniert. Was Aikido nicht ist: ein Schnellkurs in Selbstverteidigung, akrobatisches Kung-Fu oder reine Meditation.
Selbsterfahrung und Gemeinschaft erleben
Im Aikido sind alle zugleich Lehrer und Schüler. Zwar gibt es regelmäßige Einführungskurse für Anfänger, aber grundsätzlich trainieren alle Dojo-Mitglieder zusammen. Aikido lebt von engen Dojo-Gemeinschaften, kooperativem Training und dem ethischen Anspruch: „Weg der Harmonie und Kraft“.
Wie passt das zu einem Kampfsport? Das Prinzip beim Aikido lautet, sich mit der Energie des Angreifers zu verbinden, diese umzuleiten und „Uke“, den angreifenden Partner, durch Ausweichen und Aus-der-Balance-Bringen effektiv zu stören. Dabei ist das Ziel, einem Angriff nicht mit Gewalt zu begegnen, sondern ihn für beide Seiten möglichst schonend abzulenken.
Für wen ist Aikido geeignet?
Eigentlich für fast jeden. In unserem Dojo trainieren Mitglieder zwischen 12 und über 70 Jahren, manche seit drei Monaten, andere seit 40 Jahren. Auch als Erwachsener kann man jederzeit einsteigen oder wieder anfangen. Das Lerntempo bestimmt jeder selbst – Wettbewerb, Sieger und Verlierer gibt es nicht. Der schönste Erfolg ist ohnehin das gute Gefühl auf dem Heimweg, irgendwo zwischen angenehmer Müdigkeit und Vorfreude auf die nächste Trainingseinheit.
Aikido ist eine der jüngsten japanischen Kampfkünste und eine gewaltfreie Budo-Disziplin, die auf hocheffizienten Verteidigungstechniken basiert – eine Kampfkunst, die sowohl den Verteidiger schützt als auch die Integrität des Angreifers bewahrt.
Aikido ist friedfertig, wirkungsvoll und technisch anspruchsvoll. Es fördert und fordert den ganzen Menschen. Es gibt weder Wettkämpfe noch Medaillen zu gewinnen. Trotzdem – oder gerade deshalb – finden immer mehr Menschen zu dieser Kampfkunst, unabhängig von Alter und körperlicher Konstitution, Frauen und Männer gleichermaßen.

Der Begründer des Aikido, O-Sensei (Großmeister) Morihei Ueshiba, wurde am 14. Dezember 1883 in Tanabe, Japan, geboren. Bereits 1893 begann er mit dem Budo-Training. Er übte zunächst vor allem den Umgang mit Speer und Schwert, später kamen verschiedene Ju-Jutsu-Stile hinzu.
Ein prägendes Erlebnis war seine Begegnung mit dem legendären Meister des Daito-Ryu, Sogaku Takeda, im Jahr 1911. Von ihm erhielt er später das Menkyo-Kaiden (Lehrbefugnis) des Daito-Ryu.
Um 1919 begegnete O-Sensei dem Mönch Deguchi Onisaburo. Die Auseinandersetzung mit dessen Lehren und seine eigene persönliche Entwicklung ließen Ueshiba die Prinzipien seiner bisherigen Kampfkunst infrage stellen.
Als Soldat im Russisch-Japanischen Krieg hatte er in jungen Jahren Tod und Zerstörung kennengelernt und die Sinnlosigkeit kriegerischen Handelns erkannt. Seine Freundschaft mit dem Mönch und dessen spirituellen Lehren führten schließlich 1922 zum Bruch mit seinem ehemaligen Lehrer Sogaku Takeda.
In den folgenden Jahren entwickelte und perfektionierte Ueshiba seine Kampfkunst weiter bis zur heute bekannten Form. Ab 1942 nannte er sie schließlich Aikido. Meister Ueshiba starb am 26. April 1969 in Iwama, Japan, im Alter von 85 Jahren.
Der Grundgedanke der Aikido-Techniken besteht darin, der linearen Kraft eines Angriffs durch eine Drehbewegung auszuweichen und die Bewegung des Angreifers in eine zirkuläre Bewegung weiterzuleiten. Dadurch wird der Angreifer aus dem Gleichgewicht gebracht und kann anschließend zu Boden geworfen und dort fixiert werden.

Ai (Harmonie) – verbinden, vereinen, anpassen
Harmonie bedeutet, dass man der Kraft des Gegners nicht frontal entgegentritt, sondern ihr ausweicht und die Bewegung des Angreifers gemeinsam weiterführt.
Ki (Kraft) – Geist, Energie, innere Stärke
Ki ist nicht Kraft im üblichen Sinne physischer Stärke, sondern Geistesruhe, Willensstärke und Achtsamkeit. Es ermöglicht, die Energie des Gegners rechtzeitig zu erkennen, ihr auszuweichen und sie weiterzuleiten.
Do (Weg) – Pfad, Entwicklung
Zum einen braucht es Zeit, bis die verschiedenen Bewegungsabläufe in Fleisch und Blut übergegangen sind. Zum anderen kann die ständige Arbeit an der eigenen Haltung und den Bewegungen – das achtsame Abwehren eines Angriffs aus der eigenen Mitte heraus – zu mehr Gelassenheit im Alltag führen.
Do meint auch einen Weg zu sich selbst, zur eigenen Mitte. Dieser Weg ist nie zu Ende.
Für die ersten Trainingseinheiten wird lediglich einfache Sportbekleidung benötigt: lange Trainingshose und am besten ein langärmeliges T-Shirt. Darüber hinaus sind Badeschuhe für den Weg von der Umkleidekabine ins Dojo (Trainingshalle) sinnvoll. Es wird barfuß trainiert; die Füße können vor dem Training in den Umkleiden gewaschen werden.
Nach dem Einstieg ist ein Budo-Gi die angemessene Bekleidung. Er besteht aus Jacke, Hose und Stoffgürtel. Fortgeschrittene Aikidoka können auch einen Hakama tragen – einen traditionellen japanischen Hosenrock in Schwarz oder Dunkelblau.
Während dies in anderen Vereinen erst nach dem ersten Meistergrad üblich ist, kann bei uns der Trainer schon nach der ersten Prüfung das Tragen des Hakama erlauben oder empfehlen.
Kauftipp: Für Aikido eignet sich in der Regel ein herkömmlicher Judo-Anzug, der ab etwa 30 Euro in Budo-Fachgeschäften oder online erhältlich ist.
Wenn du uns zum ersten Mal besuchst:
Kleidung und Ausrüstung – Trage bequeme, lockere Kleidung wie Jogginghose und T-Shirt oder einen Dogi (Aikido-Anzug), damit du dich beim Training frei bewegen kannst. Nutze für den Weg zwischen Umkleideraum und Dojo Badeschuhe oder japanische Zori. Im Dojo stellst du sie am Rand der Tatami-Matten ab. Nimm alle Wertgegenstände mit ins Dojo. Rucksack oder Tasche kannst du auf einer der Bänke abstellen.
Tradition und Etikette – Wir zeigen dir die grundlegenden Aikido-Traditionen und die Etikette, damit du sicher und respektvoll trainieren kannst.
Ablauf deiner ersten Trainingseinheit
Aufwärmen – Wir beginnen mit einem Aufwärmprogramm, um den Körper vorzubereiten und Verletzungen zu vermeiden.
Grundtechniken – Du lernst grundlegende Techniken wie Rollen, Fallen und einfache Würfe.
Fußarbeit – Wir üben die Fußarbeit und Bewegungen, die im Aikido eine zentrale Rolle spielen.
Entspannung und Verbindung – Du erfährst, wie wichtig es ist, entspannt zu bleiben und mit den Bewegungen deines Partners mitzugehen.
Was du wissen solltest
Regelmäßiges Training – Kontinuität ist der Schlüssel zum Fortschritt. Wir ermutigen dich, regelmäßig zu kommen.
Geduld – Aikido ist anspruchsvoll. Hab Geduld mit dir selbst – der Lernprozess braucht Zeit, und das ist völlig normal.
Sicherheit – Wir achten auf klare Sicherheitsregeln, um Verletzungen zu vermeiden. Deine Gesundheit steht an erster Stelle.
Der Weg ist das Ziel – Aikido dreht sich nicht um Aggression, sondern um Selbstverteidigung und das Harmonisieren mit der Energie des Angreifers. Genieße den Weg des Lernens und der Selbstentwicklung.

Georg Umlauf
Shinki Rengo Aikido Dojo-Cho
5. Dan Aikido, Shidoin
Jun-Dairi-Kyoju 4. Dan Daitoryu
Zum Aikido kam ich über den Sport. Mich interessierten in der Jugend alle möglichen Sportarten, so auch Kampfkünste. Die ersten Erfahrungen machte ich in Karate, bevor ich Aikido kennen lernte. Vor die Wahl gestellt, das eine oder das andere weiter zu betreiben, entschied ich mich für Aikido. Mich faszinierte das Bemühen, auch bei der heftigsten Auseinandersetzung die Integrität des Gegners zu schonen. Und mir gefielen, und gefallen immer noch, die weichen, fließenden Bewegungen.
Im Laufe der Jahre musste ich so manchen Sport aufgeben, Aikido übe ich weiter: als Herausforderung und Aufgabe an mich, mich weiter zu entwickeln, aus Freude an der Bewegung, zusammen mit Gleichgesinnten. Und um diesen Weg zu lehren: Konflikte auf möglichst rücksichtsvolle Weise zu Ende zu führen.

Rick Soriano
Aikido-Abteilungsleiter
6. Dan Aikido, Shidoin
4. Dan Daitoryu
Ich mache Aikido, weil es für mich eine bewegte Meditation ist und mir hilft, mich ganz auf den Moment zu konzentrieren. Vergangenheit und Zukunft verblassen – nur das Hier und Jetzt zählt wirklich. Im Laufe der Jahre hat mir Aikido geholfen, besser mit Alltagsstress umzugehen. Ich merke, dass ich beim Training öfter lächle als sonst im Alltag. Und wenn ich sehe, dass andere lächeln, denke ich, dass sie gerade kleine Momente der Klarheit (Satori) erleben.

Markus Krabel
PSV HD 1. Vorstand
5. Dan Aikido, Shidoin
3. Dan Daitoryu
Weil mich die sportliche Dynamik und schlichte Formschönheit des Aikido faszinierte, begann ich als jung-wilder Heranwachsender mit Aikido.
Das intensive und ganzheitliche Training hat meine persönliche Entwicklung auch außerhalb des Trainings immer positiv begleitet – fördern und fordern ist dabei ein Kernelement, das ich im Aikido erfahren durfte. Die tolle Gemeinschaft in jeder Aikido-Gruppe, bei der ich seither trainiert habe, und insbesondere die verschiedenen Trainer haben mir immer wieder neue Perspektiven im Aikido und darüber hinaus eröffnet. Das macht Aikido für mich bis heute zum unverzichtbaren ‚Lifestyle‘.

Alejandro Gvirtz
3. Dan Aikido, Fukushidoin
2. Kyu Daitoryu
Als ich vor vielen Jahren mit Aikido anfing, war ich sehr schnell begeistert, sowohl von den Bewegungen als auch von den geistigen Aspekten dieser (Kampf-)Kunst.
Im Training lernen wir, uns “harmonisch” zu bewegen, sodass Konflikten vermieden bzw. entschärft werden können. Konflikten mit uns selbst und mit unserem Gegenüber. Respekt für den Partner gehört immer dazu.
Dabei hört man nie auf, Neues zu lernen und viel Spaß an der Bewegung zu haben. Egal ob neue oder bekannte Techniken: es gibt immer neuen Blickwinkel in den Techniken.
Es ist für mich einen Weg der Harmonie, sowohl physisch als auch spirituell. Man versucht diese Harmonie auch im tagtäglichen Leben zu suchen, zu leben und zu erleben: Auseinandersetzungen zu vermeiden, für Neues offen zu sein und Freude an das miteinander zu finden.
Deswegen ist Aikido seit mehreren Jahrzehnten Teil meines Lebens.

Karl Kiening
PSV HD 2. Vorstand
Sansuikai Germany Dojo-Cho
2. Dan Aikido
5. Kyu Daitoryu
Als ich kurz nach meinem 51. Geburtstag den Wiedereinstieg in die sportliche Betätigung suchte, begegnete mir rein zufällig Aikido. Ohne Vorkenntnisse in anderen Kampfsportarten gemacht zu haben, war ich vom ersten Moment begeistert, denn das, was ich im Training erlebte, war so ganz anders als das, was ich bisher im Sport erfahren hatte: Aikido zeigte mir, von der ersten Trainingseinheit an, wie Körper und Geist integrieren, wie man „vollständig“ werden kann. Bis heute hat sich das nicht geändert, sondern ist weiter gereift. Aikido ist einfach „meins“ geworden und, als ist ein wesentlicher Teil meines Lebens, nicht mehr wegzudenken.

Claus Neuwirth
1. Dan Aikido
4. Kyu Daitoryu
Claus ist der stellvertretende Trainer für Anfänger. Seine große Erfahrung im Aikido hilft Anfängern, Hindernisse zu überwinden und ein tieferes Verständnis für die Aikido-Techniken zu entwickeln, die sie kennen müssen, um ein festes und stabiles Fundament für ihren Fortschritt in der japanischen Kunst des Aikido zu schaffen. Seine ruhige Art und sein Wunsch, anderen zu helfen, sind wichtig für die Entwicklung unserer Anfänger und die Zukunft unseres Aikido-Programms.
Aktuelle Informationen:
Besucher (Nicht-Mitglieder des PSV Heidelberg) – Vereinsfremde Aikidoka sind uns jederzeit herzlich willkommen. Wir erheben eine geringe Dojo-Gebühr pro Training. Karten für das Aikido-Training könkönnt ihr direkt hier auf der Website oder über den QR-Code unten erwerben. Eine Karte gilt für einen beliebigen Trainingstag.

Kontakt
Kontakt-E-Mail der Aikido-Abteilung
Möchtest du Neuigkeiten und Infos vom Aikido-Dojo des PSV Heidelberg e.V. erhalten? Dann schreib uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Bitte in den Verteiler aufnehmen“.
Sportstätte
PSV Heidelberg e.V. Budo Dojo
Elsa-Brandström-Straße 8
69126 Heidelberg
Aikido – Mehr als nur Kampfkunst!
Aikido ist japanisch, elegant, effektiv – und viel mehr als nur Sport. Es hält dich beweglich, stärkt Körper und Geist und bringt dich ganz nebenbei in Kontakt mit japanischer Kultur, Sprache und Meditation.
Du bist über 18, 20, 30, 40, 50, 60 oder 70? Perfekt! Aikido ist ideal für jedes Alter – ob du neu einsteigst oder nach einer Pause wieder anfängst.
Jetzt ist der beste Moment, um etwas Neues auszuprobieren. Starte deine Aikido-Reise!
Was kostet es? 6 Wochen für nur 40 € (ermäßigt 25 €). Deine erste Probestunde ist kostenlos!
So geht’s: Melde dich für dein erstes Probetraining an: aikido.seminar@psv-hd.de
Nach dem Probetraining kannst du den 6-Wochen-Kurs buchen: polizeisportverein-heidelberg.de/de/kurse
Los geht’s!
Nach deiner ersten Donnerstagsstunde kannst du auch montags (19.00-20.30 Uhr) und dienstags (18.30-20.00 Uhr) am Aikido-Training teilnehmen.
Neues Aikido-Training für Jugendliche im PSV Heidelberg! Bewegung mit Sinn, Konzentration mit Energie und Gemeinschaft ohne Konkurrenz – jeden Dienstag von 17:00 bis 18:30 Uhr in der Südstadt ab 11. November 2025.

Aikido beim PSV Heidelberg – dein Moment, runterzukommen und stark zu werden
Manchmal brauchst du mehr als nur Sport.
Etwas, das dich aus dem Kopf holt – und zurück in Bewegung bringt.
Aikido ist kein Wettkampf. Kein Druck.
Es geht um Balance, Fokus und Bewegung mit Sinn.
Du lernst, dich fließend zu bewegen, ruhig zu atmen, klar zu bleiben – auch wenn’s mal stressig wird.
Ob du 12 bist oder älter: Das Jugendtraining beim Polizeisportverein Heidelberg ist deine Chance, etwas Neues auszuprobieren.
Gemeinschaft statt Konkurrenz. Konzentration statt Chaos.
Dienstag, 17:00–18:30 Uhr
Dojo des Polizeisportverein Heidelberg e.V.
Forscherhaus der F&U Schulen, Elsa-Brandström-Str. 8, 69126 Heidelberg

Deine Trainer Markus Krabel und Heidi Kaschub begleiten dich mit Erfahrung, Geduld und Spaß am Training.
Sicher, respektvoll, echt – so läuft Aikido beim PSV.
Einfach vorbeikommen.
Bequeme Kleidung reicht.
Erstes Probetraining kostenlos.
Anmeldung für das erste Probetraining deines Jugendlichen & Infos: Markus Krabel
Sobald dein Kind das Probetraining absolviert hat und du dich mit den Jugendtrainern abgesprochen hast, kannst du den 6-Wochen-Kurs buchen:
In Deutschland gibt es eine große Anzahl verschiedener Aikidoverbände und Organisationen. In unserem Dojo sind Aikidoka dieser unterschiedlichen Gruppen gleichermaßen willkommen – und das nicht nur zum reinschnuppern.
Auch unsere Trainer und Trainerinnen gehören teilweise unterschiedlichen Schulen an und gestalten ihre Trainings dementsprechend. Die Vielfalt der Ansätze empfinden wir als große Bereicherung.
Aikido Sansuikai Germany
Einige unserer Aikidokas gehören auch einer kleinen Gruppe von Aikido-Dojos in Süddeutschland und der Schweiz an. Sansuikai Europa entstand aus einer Gruppe von Schülern von Y. Yamada Shihan, die jahrelang seine Seminare besuchten oder gerne am New York Aikikai (NYA) trainierten. Sansuikai International Europa war der United States Aikido Federation (USAF) und dem Aikikai Hombu Dojo in Tokio angeschlossen. Nach dem Tod von Yamada Sensei können Sansuikai-Gruppen nun direkt dem AikikaiHombu Dojo beitreten. Leider wird ein europäischer Verband vom Aikikai Hombu Dojo in Tokio nicht mehr anerkannt; dies ist nur noch länderweise möglich. Daher schloss sich das PSV Heidelberg Sansuikai Dojo Sansuikai Germany an.
Aikido Shinki Rengo
Bedingt durch die Zugehörigkeit der bei uns aktiven Aikidoka gibt es einen klaren Focus auf das Aikido Shinki Rengo welches von Michael Daishiro Nakajima (7. Dan, Shihan – Aikikai Hombu Dojo, 9. Dan, Shihan – Daitoryu Aiki Jujutsu Bokuyokan) geleitet wird.
Die Mehrzahl unserer derzeit aktiven Aikidokas sind seine Schüler und nehmen an Prüfungen in seinem Verband teil. Dieser ist an das Aikikai Hombu Dojo angeschlossen.
In diesem Dojo praktizieren wir Aikido als einen spirituellen Weg zu innerem Wachstum und Entwicklung durch Übung und Erfahrung. Ein Dojo ist nicht einfach nur ein Fitnessraum oder eine Sporthalle; es ist eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und das Ergebnis von vielen Jahren des Lehrens und Lernens.
Aikido ist mehr als nur eine Kampfkunst. Es ist ein Weg zur körperlichen, geistigen und spirituellen Weiterentwicklung, die wir erlangen können, wenn Geist, Körper und Seele in Harmonie sind. Wir behandeln einander mit Respekt und Höflichkeit, um Harmonie in uns selbst und mit unseren Partnern und Partnerinnen zu schaffen. Etikette ist daher ein wichtiger Bestandteil der Praxis des Aikido.
Um Freude am Aikido Training zu haben, um eine Atmosphäre des gegenseitigen Respekts zu schaffen und aus Sicherheitsgründen, bitten wir Dich, folgende Verhaltensregeln zu befolgen.
- Studiere sorgfältig, aufrichtig und demütig. Respektiere deine Lehrer/Lehrerin und die Fortgeschrittenen. Kümmere dich um Anfänger/Anfängerinnen und unterstütze sie.
- Betone Etikette sowohl bei dir als auch bei deinen Partnern/Partnerinnen.
- Der Unterricht beginnt und endet mit einer formellen Verbeugung vor O-Sensei und dem Lehrer/der Lehrerin.
- Wenn Du zu spät zum Unterricht kommst, verbeuge dich selbständig, nachdem der Lehrer/die Lehrerin dir die Erlaubnis erteilt hat, die Tatami zu betreten.
- Beachte beim Üben deine Sicherheit und respektiere den Erfahrungsstand deines Trainingspartners.
- Lege zur persönlichen Sicherheit und zum Schutz anderer Schmuck und Piercings vor dem Training ab.
- Achte auf persönliche Hygiene, bevor Du die Matte betrittst, und benutze einen sauberen Gi.
- Wenn Du dich verletzt hast, verlasse die Matte und verbinde die Wunde, bevor Du mit dem Training fortfährst.
- Der Unterricht ist der Praxis des Aikido vorbehalten.
- Pünktlichkeit ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Trainingspartnern und dem Lehrer. Wer absehen kann, dass er zu spät kommt, sollte uns vorher Bescheid sagen.
Darüber hinaus sollten alle, die im Dojo trainieren, sich an folgende Regeln halten:
- Beachte Vorschriften, die sich auf die Nutzung des Dojos beziehen, wie z. B. rechtliche Vorschriften oder die Regeln unseres Vermieters.
- Verhalte dich kooperativ gegenüber deinen Partnern/Partnerinnen.
- Schüler/Schülerinnen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen, dürfen das Dojo nicht betreten.
- Der Gebrauch von Schimpfwörtern ist im Dojo nicht gestattet.
- Belästigung, Mobbing und aggressives Verhalten gegen Andere wird nicht toleriert.
- Verwende Aikido-Techniken nicht unethisch und/oder illegal innerhalb oder außerhalb des Dojos.
- Bringe unser Dojo nicht durch Worte oder Taten in Verruf.
Wenn Du diese Grundregeln wiederholt nicht einhältst, müssen wir dich möglicherweise bitten, den Unterricht oder das Dojo zu verlassen.
22.-23.09.2025 Zwei besondere Abende mit Lia Suzuki, 7. Dan Shihan
04.-06.07.2025 Sakabe Munetsugu Shihan Aikido Lehrgang
27.29.06.2025 Aikido-Seminar mit Yamashima Yamashima Takeshi, 8. Dan Shihan (Veranstalter: Aikido Schule Mannheim e.V.)
02.-04.05.2025 Jochen Meier Shihan Aikido Lehrgang
15.-16.03.2025 Internationaler Aikido Shinki Rengo Dan Lehrgang 2025
11.-13.10.2024 – Aikido-Seminar mit Jisch Scheuren, 6. Dan Shihan
20.-22.09.2024 – 7. Aikido Freundschaftsseminar mit Sakabe Munetsugu, 7. Dan Shihan
09.-10.09.2024 – Zwei besondere Abende mit Lia Suzuki, 7. Dan Shihan
16.-17.03.2024 – Aikido-Seminar mit Yamashima Takeshi, 8. Dan Shihan (Veranstalter: Aikido Schule Mannheim e.V.)
16.-17.03.2024 – Internationaler Aikido Shinki Rengo Dan Lehrgang 2024
04.-05.10.2023 – Aikido-Seminar mit Jisch Scheuren, 6. Dan Shihan
Was ist Klubraum?
Klubraum ist eine digitale Plattform (mobil & web), die Vereinen, Gruppen und kleinen Organisationen dabei hilft, Kommunikation und Koordination effizienter zu gestalten. Sie kombiniert Features wie:
- Event- und Kalendermanagement (Events erstellen, Mitgliedern erlauben zu- oder abzusagen, Wartelisten verwalten, Änderungen handhaben etc.)
- Thread-basierte/Gruppenkommunikation und Chat, damit Diskussionen organisiert bleiben und nicht in endlosen WhatsApp-Gruppen oder E-Mail-Ketten untergehen
- Strukturierung in „Bereiche“ oder Untergruppen (Abteilungen, Interessensgruppen etc.), um alles ordentlich und relevant für verschiedene Vereinssegmente zu halten
- Starker Fokus auf Datenschutz (DSGVO-konform) und Vermeidung von werbebasierten oder invasiven Tracking-Methoden
















